Nitratwerte im Grundwasser – Gefahr fürs Trinkwasser – Wirtschaft – Süddeutsche.de

Nitratwerte im GrundwasserGefahr fürs Trinkwasser

  • Weil seit Jahrzehnten zu viel Gülle und Mineraldünger auf den Feldern verteilt wird, wird die Aufbereitung von Trinkwasser immer schwieriger und teurer.
  • Offiziell gilt ein Drittel der Messstellen in Deutschland als zu hoch belastet, tatsächlich ist die Situation jedoch viel kritischer.
  • Besonders prekär ist die Lage in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, aber auch in einigen Kreisen in Bayern.
Von Silvia Liebrich

Wasser aus der Leitung, das man bedenkenlos trinken kann – in Deutschland ist dies selbstverständlich. Was viele Menschen nicht wissen, dahinter steckt eine komplexe Logistik. Knapp 6000 öffentliche Versorgungsunternehmen bereiten Tag für Tag Wasser aus dem Untergrund, Flüssen und Seen so auf, dass sauberes Trinkwasser aus dem Hahn kommt.

Doch das werde für die Firmen wegen der hohen Nitratwerte immer schwieriger, warnt Martin Weyand, Hauptgeschäftsführer vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung. Hauptgrund dafür sei, dass auf Wiesen und Feldern seit Jahrzehnten zu viel Gülle und Mineraldünger verteilt werde. Die Folge ist ein Überschuss an Nitrat, der das Grundwasser belastet und die Aufbereitung verteuert. Dies dürften auch die Verbraucher in den nächsten Jahren zu spüren bekommen ed-danmark.com. Wasserpreise könnten stärker steigen als bisher angenommen, warnt der Verband der Wasserversorger.

Quelle: Nitratwerte im Grundwasser – Gefahr fürs Trinkwasser – Wirtschaft – Süddeutsche.de

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