Wasser als Element unseres Lebens

Menschen nutzen Wasser sehr umfassend in der Landwirtschaft, in der Produktion und im Haushalt für die Hygiene, sowie ganz alltäglich zum Kochen und Trinken.

Da Wasser ein sehr gutes Lösungsmittel ist, kann es eine Vielzahl von Stoffen aufnehmen. Aufgrund der besonderen Struktur und der Ladungsverhältnisse im Wassermolekül ist es sogar in der Lage (bei ausreichend langer Kontaktzeit), Stoffe zu lösen und aufzunehmen, die eigentlich als wasserunlöslich gelten.

Daraus ergibt sich, dass die Zusammensetzung eines natürlichen Wassers (als Grundlage von Leitungs- und Flaschenwasser) je nach Herkunft extrem unterschiedlich sein und eine Vielzahl organischer und anorganischer Stoffe, ebenso wie Lebewesen umfassen kann.

Bestimmte Stoffe, die im Wasser gelöst sein können, schränken die Genusstauglichkeit ein, weil sie entweder den Geschmack beeinträchtigen oder aus gesundheitlichen Gründen ungünstig sind.

Die Genusstauglichkeit von Leitungswasser wird in Deutschland in der Trinkwasserverordnung mit definierten Grenzwerten für einige ausgewählte Stoffe und durch bestimmte Parameter geregelt.

Da es jedoch nicht praktikabel ist, Leitungswasser auf tausende von möglichen Chemikalien zu untersuchen, werden viele Stoffe gar nicht überprüft, weil sie üblicherweise nicht oder nur in Spuren vorkommen. Auch mögliche Belastungen aus der Leitung (durch das Material selbst oder durch lange Stillstandszeiten des Wassers = Stagnation) werden von den Wasserwerken nicht erfasst.

Um diese Lücke zu schließen, macht es Sinn, Leitungswasser für den persönlichen Genuss zusätzlich zu filtern. Als Filtermedium bietet sich vor allem Aktivkohle an, dessen Filtervermögen sehr breit und wissenschaftlich gut gesichert ist. Aktivkohle wird bereits seit Jahrtausenden genutzt, um unerwünschte Stoffe aus Wasser zu entnehmen.

Aktuell werden Filter mit Aktivkohle in Wasserwerken, in Industrie- und Gewerbebetrieben, sowie in zahlreichen Haushalten weltweit eingesetzt.

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