Medikamente gehören nicht in den Abfluss | IKZ-online.de | Iserlohn

Wenn Arzneien abgelaufen sind, landen sie gerne mal in der Toilette. Das dies schädlich für Umwelt und Mensch ist, wissen viele nicht.

„Normale Klärwerke schaffen es nicht, die Medikamente herauszufiltern“, sagt Jens Wintzenburg von den Stadtwerken Iserlohn. Nur mit aufwendiger und teurer Technik könne man das Wasser von den Wirkstoffen befreien. Das Trinkwasser der Waldstadt sei zwar nicht belastet, da vor allem Grundwasser für die Versorgung der Haushalte verwendet wird. Dies bedeute aber nicht, dass die heruntergespülten Pillen und Tröpfchen keine Folgen haben. „Das Abwasser kommt entweder über das Klärwerk in Drüpplingsen in die Ruhr oder über Letmathe in die Lenne“, erklärt der Wassermeister der Stadtwerke. Antibiotika, Kontrastmittel und Hormone kommen so in die Flüsse. Tiere und die Verbraucher in der Umgebung tragen die Folgen.

Selbst bei aller Vorsicht würden aber immer noch viele Medikamente in die Flüsse gelangen. „Das liegt daran, dass durch den Urin die Wirkstoffe immer noch in das Abwasser kommen“, sagt Nicole Frye pouvez trouver sur cette page. …

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