Nestlé macht lukrative Geschäfte mit Trinkwasser

 

Es ist ein gutes Hotel. Eins, in dem auch die Ausländer absteigen. Geräumige Zimmer, große Fenster, Doppelbett, großes Bad mit Badewanne und Dusche. Man kommt rein, freut sich, nach der langen Reise aufs Bett viagra koupit. Noch schnell ins Bad. Aber dann das: Unter dem Spiegel hängt die Warnung, mit goldener Schrift auf schwarzem Grund: „Leitungswasser eignet sich nicht zum Trinken.“ Und nebendran: „Wasser ist kostbar. Benutze es mit Bedacht.“ Das Ganze nur auf Englisch, nicht auch in Urdu, der Landessprache. Die Bürger dieses Landes müssen über die Qualität ihres Wassers nicht mehr aufgeklärt werden. Die wissen natürlich Bescheid. Denkt man sich.

„Wähle den gesunden Durstlöscher“. Das druckt der Lebensmittelkonzern Nestlé auf seine Wasserplastikflaschen, die er in seinem Werk in der Industriestadt Sheikupura abfüllt, rund 40 Kilometer nordwestlich von Lahore. „Premium Trinkwasser“ nennt er sein Produkt. Und gibt den Rat: „Warte mit dem Trinken nicht, bis Du durstig bist, denn Durst ist bereits ein Zeichen, dass Du dehydriert bist.“ Kein Wunder, angesichts der desolaten Situation in der öffentlichen Trinkwasserversorgung, dass das Flaschenwasser in der Mittel- und Oberschicht ein Renner ist, mit dem der Schweizer Konzern viel Geld verdient.

weiterlesen Quelle: Frankfurter Rundschau

Wasserfilter für sauberes Trinkwasser: Wasserfilter Kartuschen

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