Trinkwasser: Sind alte Rohre Schuld an Verunreinigungen?

Eine marode Trinkwasserleitung in Gerolzhofen (Lkr. Schweinfurt), die im vergangenen Jahr saniert wurde. Foto: Norbert Vollmann

Wenn am Rathaus der Putz bröckelt, sieht man das auf einen Blick erektil dysfunksjon behandling. Anders ist es, wenn das unterirdische Rohr einer Wasserleitung leckt. Dabei kann dies gravierende Folgen haben, beispielsweise, wenn dadurch Keime ins Trinkwasser gelangen. Um Kommunen, Netzbetreiber und die Bevölkerung dafür zu sensibilisieren, wie wichtig es ist, Trinkwasser- und Abwasserleitungen instand zu halten, hat der Freistaat die Informationskampagne „Schau auf die Rohre“ ins Leben gerufen. Bei der Pilotveranstaltung an diesem Mittwoch in Gemünden (Lkr. Main-Spessart) kann sich die Öffentlichkeit ansehen, wie Roboter Schäden im Kanalnetz aufspüren, wie man durch „abhören“ Lecks in Wasserleitungen ortet oder wie man Rohre verlegt, ohne den Boden aufzugraben. Wir sprachen vorab mit Michael Haug, dem Referatsleiter für Grundwasserschutz und Wasserversorgung des bayerischen Umweltministeriums.

Rund 215 000 Kilometer öffentliche Kanal- und Trinkwassernetze liegen unter Bayerns Städten und Gemeinden. Dies entspricht etwa dem fünffachen Erdumfang. Die meisten von ihnen stammen aus den 60er- bis 80-er Jahren. Ist das ein Risiko?

Michael Haug: Von einem Risiko kann man nicht sprechen. Dennoch müssen einige ältere Leitungen dringend erneuert oder renoviert werden. Eine Wasserleitung hat in der Regel eine Lebensdauer von 50 bis 75 Jahren.

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