Chlor im Trinkwasser: Klagen über tote Fische im Aquarium | Nordkurier.de

Vielleicht am Montag. Zu Beginn der kommenden Woche checkt das Neubrandenburger Gesundheitsamt wieder das Trinkwasser in der Stadt. Nur dann, wenn die Hygiene-Experten grünes Licht geben, dürfen die Stadtwerke die Chlorung zur Desinfektion aussetzen. Und keinen Moment früher…

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Am Montag, so eine Sprecherin aus der Kreisverwaltung, stehe die nächste Probenentnahme an. Die Neubrandenburger und ihre Nachbarn müssen sich gedulden und noch eine Weile mit dem ungewohnt schmeckenden und riechenden Trinkwasser leben. Das aber, so die erneute Auskunft von den Stadtwerken, trotz des Chlorzusatzes von einwandfreier Qualität sei. Laut gültiger Trinkwasserverordnung sei auch gechlortes Wasser Trinkwasser. Deshalb, so die Folgerung, bestehe auch kein Anspruch der Stadtwerke-Kunden auf Erstattung von Geld, Rechnungskürzung oder Kulanz. Genau danach hatten Neubrandenburger beim Nordkurier gefragt. Allerdings ist der gegenwärtige Ärger von Aquarianern mit der Chlorung nicht von der Hand zu weisen. So schrieben die Freunde der Fische hinter Glas über verendete Tiere nach erfolgtem Wasserwechsel in de Aquarien. Und was die Stadtwerke wohl dazu sagen? „Es tut uns leid“, so die Antwort. Aber: Die Stadtwerke hätten, so heißt es weiter, seit Mitte Juni immer wieder darauf hingewiesen, dass das Wasser nicht für Aquarien geeignet sei…

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