STADTWERKE WASSERBURG INFORMIEREN Keime im Trinkwasser in der Burgau gefunden

Wasserburg am Inn – Die Stadtwerke Wasserburg informieren, dass das Wasser in der Burgau aufgrund von Keimen nun abgekocht werden muss. Wie lange, ist derzeit noch nicht bekannt.

Bei einer routinemäßig durchgeführten Trinkwasseruntersuchung wurden in der Burgau Keime im Trinkwasser festgestellt. Nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt Rosenheim muss daher vorsorglich das Trinkwasser abgekocht und gechlort werden.

Betroffen ist aktuell nur die Burgau. Die anderen Wasserburger Stadtteile müssen das Trinkwasser derzeit nicht abkochen. Die Abnehmer werden aufgefordert

  • Wasser für die Verwendung als Trinkwasser
  • Wasser für die Zubereitung von Getränken, Nahrung, insbesondere für Säuglinge, alte und kranke Menschen
  • Wasser zum Abwaschen von Salaten, Obst und Gemüse
  • Wasser zum Spülen von Gefäßen, in den Lebensmittel zubereitet oder aufbewahrt werden (es sei denn es werden Geschirrspülmaschinen verwendet)
  • Wasser zum Zähneputzen und zur Mundpflege

nur abgekocht zu verwenden, bis eine ausreichende Chlorkonzentration im Leitungsnetz vorhanden ist.

Dazu sollte das Wasser sprudelnd aufgekocht werden und anschließend eine Abkühlzeit von mindestens zehn Minuten eingehalten werden, um eventuell vorhandene Keime wirksam abzutöten.

Eine Ursache für die Verkeimung kann derzeit noch nicht festgestellt werden. Sobald das Trinkwasser nicht mehr abgekocht werden muss, werden die Stadtwerke entsprechend darüber informieren.

Pressemitteilung der Stadtwerke Wasserburg am Inn

Quelle: wasserburg24.de

Rubriklistenbild: © picture alliance/Lukas Schulze

TRinkwasserfilter gegen Keime und Chlor: Carbonit

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